Beachtowns & Outdoor Abendteuer

Bezaubernde Beachtowns

Pure Entspannung und lässige Urlaubstage erwarten Sie in den Beachtowns im Südwesten Michigans. Sie liegen an der Küste des Lake Michigan, wo sich auf über 300 Kilometer Länge Sandstrand an Sandstrand reiht. Genießen Sie unvergessliche Sonnenuntergänge am Seeufer, bummeln Sie über Märkte und kehren Sie ein in gemütliche Restaurants, die bevorzugt lokale Produkte für ihre Speisekarte verwenden.

Fangen wir an in South Haven. Den Namen Beachtown hat der Ort zu Recht, denn allein im Stadtzentrum befinden sich sieben öffentliche Strände. Nach dem Sonnenbad laden Pier und Leuchtturm – das Wahrzeichen South Havens – zu einem Spaziergang ein. Weiter entlang der Küste geht es nach Saugatuck, einer weiteren entspannten Beachtown. Seit über einem Jahrhundert werden Künstler von den Dünen in der Region, von den Stränden und der Entspanntheit magisch angezogen. Viele Kunstgalerien und Künstlerfestivals sind die Folge. Man nennt diesen Küstenabschnitt daher „The Art Coast TM of Michigan“.

Etwas weiter nördlich kommen Sie nach Holland. Klingt komisch, ist aber so, denn die Stadt wurde einst von den Niederländern gegründet. Und halten Sie sich fest: Das beliebteste Festival hier ist das Tulpenfest im Frühjahr. Die Stadt überrascht aber mit noch mehr Kuriositäten, denn für die kalten, schneereichen Winter haben die Straßen und Fußwege hier Fußbodenheizung. Und natürlich dürfen auch Holzschuhe und eine hübsche Windmühle nicht fehlen! Einer der meistfotografierten Leuchttürme der Great Lakes, „Big Red“ genannt, steht ebenfalls in Holland.

Der nächste Ort, der nächste Leuchtturm. Grand Haven wird auch “Coast Guard City, USA” genannt. Jeden Sommer findet hier das Coast Guard Festival statt – mit Vorführungen, Paraden und einem großen Feuerwerk lockt es hunderttausende Besucher an. Sehr beliebt sind auch die nächtlichen Illuminationsshow an der Grand Haven Musical Fountain. Bis 1998 in Las Vegas der Bellagio-Brunnen erbaut wurde, war der Springbrunnen in Grand Haven der größte seiner Art.

Das Ziel unserer kleinen Küstentour liegt in Muskegon. Die Stadt wird eingerahmt vom Lake Michigan und dem Muskegon Lake. Hier haben Sie die Wahl: Möchten Sie an einem der vielzähligen Strände entspannen oder ist Ihnen nach Nervenkitzel im größten Wasser- und Freizeitpark Michigans, dem Michigan’s Adventure Amusement and Water Park? Einst war Muskegon bekannt als Hauptstadt der Holzindustrie. Noch heute zeugen schöne alte Villen von dieser Zeit. Für echte Schleckermäulchen haben wir für Muskegon noch einen ganz speziellen Tipp: Im Süßigkeitenladen „Lakeside Emporium“ werden all Ihre Träume wahr werden!

Outdoor Abendteuer auf der oberen Halbinsel

Wassersport, Wandern, Wildnis und Wasserfälle – mit dieser herrlichen Alliteration, die nach einer ganzen Menge Outdoor-Spaß klingt, kann man Michigans Obere Halbinsel gut zusammenfassen.

An einem der größten Naturwunder Michigans trifft der azurblaue Lake Superior auf die orangeroten Klippen der Pictured Rocks, die das Herzstück der über 65 Kilometer langen gleichnamigen National Lakeshore bilden. Mit Höhen von über 70 Metern ragen die bunten Sandsteinfelsen aus dem See und bieten mit zahlreichen Felsformationen, wie Höhlen, Bögen und Felsnadeln ideale Bedingungen für Kajak- und Kanufahrer.

Die Keweenaw Peninsula ist eine Halbinsel im Lake Superior. Hier gibt es beinahe so viele menschenleere Strände, wie das Jahr Tage hat. So fällt es leicht, jeden Tag an einem anderen Strand zu verbringen. Darüber hinaus ist die Keweenaw Peninsula ein wildes Stück unberührter Natur mit einsamen Steilküsten, endlosen Wäldern und atemberaubenden Aussichten. Einzigartig ist das über 260 Quadratkilometer große Keweenaw Underwater Preserve mit einer Vielzahl an Schiffswracks aus dem 19. Jahrhundert, die man bei geführten Tauchgängen erkunden kann. Ganz in der Nähe warten die Porcupine Mountains darauf, dass Sie Ihre Wanderstiefel schnüren.

Wer absolute Ruhe und Abgeschiedenheit erleben möchte, der sollte den Isle Royale National Park im Lake Superior besuchen. Da es der am wenigsten besuchte Nationalpark der USA ist, wird man dort kaum auf andere Menschen treffen. Die Chancen wilde Elche oder Wölfe zu beobachten sind dafür umso größer. Der Nationalpark besteht aus einer großen und über 200 weiteren Inseln und ist mit dem Boot oder dem Wasserflugzeug zu erreichen. Ein wahres Paradies für Wanderer!

Fehlen noch die Wasserfälle: Die bekanntesten Fälle sind sicherlich die Tahquamenon Falls, die zu den größten östlich des Mississippi gehören. Sie liegen etwas im Landesinneren und sind auf jeden Fall einen Abstecher wert!

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